Samstag, 26. Juli 2014

Der Tag des Chevy Vans

Nach 27 Stunden an Gates und in Flieger, hatte ich dann gegen 22:50 Ortszeit in Dallas mein Ziel erreicht.
Für mich hieß es, nachdem wir in Caleb's Apartment angekommen waren, erstmal schlafen gehen.
DAY 1 in Texas
Der erste Tag hier in Arlington (30 Minuten entfernt von Dallas), began ohne Stress, ich konnte so lange schlafen wie es ging, hab dann gefrühstückt und hab dann endlich mal eine Dusche aufgesucht. Caleb wollte mir seine Uni zeigen (University of Texas Arlington). Wir mussten auf Calebs coolen alten Chevy Van zurueckgreifen, weil sein anderes Auto zu dieser Zeit von seiner Freundin gefahren wurde. Draussen herrschten so um die 41 Grad Celsius. Also reingesetzt in den Van, angeschnallt und dann.... Ging der Motor nicht an -.-
Macht nix, kurz zur Tanke gegangen, er eine Flasche Gatorade, ich eine Flasche Root beer und wieder nach Hause, in der Hoffnung, einer seiner Mitbewohnerinnen(Calebs Haushalt: 3 Mädels, ein Junge) ist mit ihrem Auto wieder zurück. Gott sei dank war Krista wieder da, also nahmen wir ihr Auto und ab zu Walmart, ein Jump-Off cable kaufen. So... Beide Autos angeschlossen, Batterie aufgeladen, endlich losgefahren, gings also zur UT Arlington.
Wir fuhren ein wenig über den Campus, bevor wir parkten, um uns die Training Facilities anzugucken. Einfach unglaublich. Mehrere große Sporthallen aneinander gereiht, alle top gepflegt, ueberall couches and TVs. Ne Riesrn Gym im ersten Stock, sowie eine 400 Meter Bahn. Es gab noch vieles mehr, doch hatten wir  keine Zeit mehr, da wir gerade so 15 Minuten an der Rezeption rausschlagen konnten, ohne was zu bezahlen.
Es sollte der Tag des Chevy Vans werden, als wir wieder auf dem Parkplatz waren und weiter ziehen wollten. Beim starten ging alles an außer der Motor... Wir trafen einen PhD Student der mit uns probierte, den Wagen anzukriegen, doch ohne Erfolg -.-. Er fuhr uns doch netterweise nach Hause, und war nebenbei ein sehr interessanter Mensch.
Also hieß es, sich zu entspannen, auf die Coach zu legen, Workaholics bzw. Louis C K zu gucken und Pizza zu bestellen.
Mein Tag endete frueh, da ich doch sehr müde war.
Das soll es bis hierher erstmal sein, ich melde mich die Tage mal wieder!
Euer Paul

1 Kommentar:

  1. surprise, surprise, wer hätte gedacht, dass in unserem Paul nicht nur ein "young urban proffessionel" sondern auch ein begnadeter Reiseberichterstatter steckt. Deine Tagesberichte erinnern uns an die Briefe von Felix, dem Hasen, der wie Phileas Fog um die Welt reiste. Fini und Papa

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